Auslandsadoptionen retten!

Petition erfolgreich eingereicht!

10’194 Unterschriften dem Bundesrat übergeben

Die Petition wurde erfolgreich mit 10'194 Unterschriften beim Bundesrat eingereicht. Danke allen für die Unterstützung!

Man kann die Petition weiterhin unterschreiben, um für die bevorstehenden Diskussionen im Parlament die grosse Unterstützung aus der Bevölkerung zu zeigen.

 

Medienmitteilung zur Einreichung

Fürs Kindswohl und liebevolle Familien – gegen Stigmatisierung

Petition an den Bundesrat

Internationale Adoptionen sollten erlaubt bleiben!

Sie bieten Waisen und verlassenen Kindern Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und einer liebevollen Familie.

Ein stabiles familiäres Umfeld ist für die Entwicklung eines Kindes weitaus förderlicher als das Aufwachsen in einem Heim​.

Mit strengen gesetzlichen Kontrollen lassen sich Missbrauch und Kinderhandel wirksam eindämmen, sodass Adoptionen transparent und im Sinne des Kindeswohls erfolgen. Das ist die bessere Option, statt wegen vermeidbaren Missbräuchen zahlreichen Kindern und Adoptiveltern das Familienglück zu verwehren und bestehende Adoptivfamilien mit einem Verbot zu stigmatisieren.

Deshalb:

Unterschreiben Sie jetzt die Petition und fordern Sie vom Bundesrat: 

Stoppen Sie das geplante Verbot internationaler Adoptionen! Für das Kindswohl und für liebevolle Familien.

Herzlichen Dank!

10'618 0 10'000

Petition weiterleiten

Senden Sie die Petition an Ihre Freunde!

Je mehr Menschen die Petition unterschreiben, desto stärker ist das Zeichen beim Bundesrat. Teilen Sie deshalb die Petition mit Ihren Freunden und auf Social Media!

 

E-Mail

WhatsApp

 

Der Plan des Bundesrates

Ende Januar 2025 hat der Bundesrat bekanntgegeben, dass er internationale Adoptionen verbieten möchte. So soll es in der Schweiz nicht mehr möglich sein, Kinder aus dem Ausland zu adoptieren.

Ein konkretes Verbot soll bis Ende 2026 ausgearbeitet werden. Aber bereits heute wirkt der Grundsatzentscheid des Bundesrates wie ein Moratorium: Da Adoptionsverfahren meist mehrere Jahre dauern, besteht grosse Unsicherheit und es droht bereits ohne Gesetz ein faktischer Adoptionsstopp.

Aus der Vergangenheit lernen, Missbrauch verhindern

In der Vergangenheit kam es bei Auslandsadoptionen in die Schweiz zu schwerwiegenden Missbräuchen. Kinder wurden in den Herkunftsländern gewaltsam ihren Familien entrissen und für die Adoption gehandelt.

Solche Fälle von Kinderhandel sind schrecklich und müssen unbedingt verhindert werden.

Es ist aber falsch, deshalb internationale Adoptionen gänzlich zu verbieten! Seit dem Inkrafttreten des Haager Adoptionsübereinkommen wurden griffige Schutzvorschriften eingeführt und umgesetzt. Ein wirkungsvolles Adoptionsrecht, hohe Standards bei den Herkunftsländern und kompetente Begleitung in der Schweiz können Missbräuche verhindern.

Keine Stigmatisierung von Adoptionsfamilien

Ein Verbot von Auslandsadoptionen sendet ein gefährliches Signal: Adoptiveltern werden zu potenziellen Tätern von Kinderhandel stigmatisiert und adoptierte Kinder zu geschädigten Opfern ihrer Adoption.

Das ist ungerecht und entspricht nicht der Realität. Die allermeisten Adoptiveltern nehmen ihre Verantwortung wahr für eine transparente und saubere Adoption. Und zahlreiche adoptierte Menschen haben in der Schweiz eine liebevolle Familie und ein zu Hause gefunden.

Es ist falsch, ein Gesetz zu erlassen, welches undifferenziert alle Fälle in einen Topf wirft.

Autor der Petition

Nationalrat und Adoptivkind Nik Gugger

1970 wurde Nik Gugger im südindischen Bundesstaat Kerala geboren. Als arme und verwitwete Frau gab seine Mutter ihn als neugeborenes Baby zur Adoption frei.

Ein Schweizer Ehepaar, das kinderlos war und in der Nähe für ein Hilfswerk arbeitete, hörte vom Schicksal des Neugeborenen und adoptierte ihn sogleich. So erhielt Nik Gugger eine liebevolle Familie und ein zu Hause in der Schweiz.

Heute lebt der Sozialunternehmer, EVP-Nationalrat und Vater von drei Kindern mit seiner Familie in Winterthur. Seiner Herkunft in Indien fühlt er sich genauso verbunden wie seinem zu Hause in der Schweiz.

 

Anliegen unterstützen

Danke für Ihre Spende!

Danke für Ihren Beitrag an die Kosten für die Organisation und technische Aufbereitung dieser Online-Petition!

QR-Code fürs Online-Banking

Online spenden